Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines.
Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. - Mark Twain -


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Freitag, 29. Juni 2012

Cusco und 4 Tage Salkantay Trek - ein wahres Abenteuer




"Der berühmte Salkantay Trek (oder Salcantay Trek), kürzlich vom National Geographic Adventure Travel Magazine zu einem der 25 besten Treks der Welt ernannt ist ein Trek, der für jeden zugänglich ist, ohne Beschränkungen bezüglich Plätze oder Genehmigungen. Der Salkantay Trek verbindet Cusco mit Machu Picchu und ist ein alter Fußweg in der selben Region wie der Inka Trail, in der massive schneebedeckte Gipfel mit dem tropischen Regenwald zusammentreffen." (Quelle: www.manuexplorers.com)

Und nun die Preisfrage: Wer von uns Dreien darf nach dem 4 Tage Salkantay Trek die oben gezeigten Kruecken tragen?
Aufklaerung folgt...

Ok am besten wir fangen am Anfang an :) Eingeflogen von Kolumbien war Cusco eine extreme Umstellung fuer uns. Cusco ist eine Stadt, liegt auf 3.400 m im peruanischen Andenhochland und ist als damalige Hauptstadt des Inkareiches Ausgangspunkt fuer viele Ruinen, Trekkingtouren und der wohl bekanntesten Inkastadt - dem Machu Picchu.
Der Flughafen ist recht rustikal und morgens um 7 Uhr war es saukalt (so viel besser sollte es nicht werden...). Wir sollten einen kostenlosen Pickup von unserem gebuchten Hostel bekommen, James hat draussen im Empfang gleich mit einem Namensschild gewunken, das hatte also schon mal geklappt.
Im Samay Wasi Hostel angekommen wurde uns Fruehstueck serviert (wow) und eine grosse Thermoskanne sowie Tee und Cocablaetter gereicht (unsere staendigen Begleiter fuer die naechsten knapp 2 Wochen). Und so sassen wir (und auch die anderen fruehstueckenden Gaeste, schien also normal zu sein...) dick eingepackt mit Jacke und Schal am Fruehstueckstisch.


Wir haben dann auch relativ schnell rausgefunden, dass es leider ueberall so kalt ist, Heizungen gibt es naemlich nirgendwo. Also Tee trinken, noch nen Fleece auspacken und schon mal die Einkaufsliste mit Muetze und Co planen. Da wir unser Zimmer hundskaputt wie wir waren noch nicht beziehen konnten beschlossen wir, die paar Stunden bis zum Mittag auf Steffi zu warten, also ab auf die Terrasse (Sonne!!!). Unser Hostel lag auf einem Berg im schoenen Viertel San Blas mit vielen schmalen Gassen und Treppen, von der Terrasse aus hatte man einen grandiosen Blick ueber die Stadt.


Die naechsten 3 Tage bis zu unserem Trekstart haben wir hauptsaechlich mit shoppen, stoebern, Schokoladentorte essen, Coca-Tee trinken (sollen wirksam gegen die Hoehenkrankheit sein und wie ich gerade auf Wikipedia lese auch Kaelte verdraengen, davon haben wir allerdings nichts gemerkt), Marktbesuchen und Fruchtsmoothies trinken verbracht.

1. Stop am Ankunftstag auf dem Weg in die Stadt, gerade 200 m vom Hostel die Strasse runter, keine Huete aber ein Armband fuer Steffi :)

San Pedro Markt - hier gab es alles was das Herz begehrt
Plaza de Armas - zentraler Platz in Cusco
1 Jugo (frisch gepresster Fruchtsaft) pro Tag musste sein, bei unserer Mixerin des Vertrauens gab es bis zu 2 Mal Nachschlag :)



Freitag, 22.06.: Startschuss fuer den 4 taegigen Salkantay Trek. Um 4 Uhr morgens wurden wir abgeholt (unser Hostel war super, hatten wir doch sogar um diese Zeit schon unser Fruehstueck bekommen koennen). Im Mercedes Sprinter (Heizung!!!:)) ging es ca. 2 Stunden nach Mollepata - kurzer Stopp fuer Fruehstueck und letzte Einkaeufe im Minimarket. Wir haben uns jeder einen Wanderstock fuer 5 Soles (ca. 1,50 EUR) zugelegt, noch einen Poncho eingepackt und weiter ging es immer bergauf (umso besser, desto weniger muessten wir hochlaufen ;)) bis zum Ausgangspunkt Soray Pampa auf 3.800 m Hoehe.
Dort wartete schon Pedro mit den Mulis (Kreuzung zwischen Pferd und Esel), die unser Gepaeck, Zelte, Essen und sonstige Versorgungssachen tragen sollten, so dass wir jeder nur unseren Tagesrucksack tragen mussten.

Es war fast wie auf einer Privattour, denn ausser uns Dreien waren nur noch 2 Franzoesinnen und natuerlich unser Guide - Jaime - mit von der Partie. Dazu kam noch Pedro mit den Mulis und unsere 2 Koeche, dieser kleine Trupp ist jedoch getrennt von uns gelaufen. Unglaublich wie schnell sie dieselben Strecken zuruecklegen konnten. Nach uns gestartet haben sie uns bald ueberholt und bevor wir am naechsten Stop ankamen, stand schon das Essenszelt und es wurde gekoechelt.

Es ging gleich gemaechlich bergauf und nach ca. 30 Min. sassen wir schon das erste Mal keuchend auf den Steinen. Weiter ging es durch eine Art Kessel umgeben von toller Berglandschaft bis zum Lunchstop.

Startpunkt

der "Kessel" und schoener Platz zum Boxenstopp, im Hintergrund der Salkantay Gipfel auf 6.200 m


Nach dem Lunch kam die eigentliche Herausforderung - der Aufstieg zum hoechsten Punkt des gesamten treks auf 4.600 m. Der Weg war nicht steil, jedoch kam es in dieser Hoehe eher dem Klettern an einer Steilwand nahe - keuch, schnauf, stapf...



Pedro und die Mulis

Gipfel



Abstieg durch eine Art Mondlandschaft dicht unter den Wolken

Schon mal auf 3.800 m gezeltet? Auf dem Salkantay gibt es diese Gelegenheit :) Gut, dass uns diese Details im Vorwege nicht bewusst waren.
Und wie schoen, dass ich kurz vor dem Zeltplatz noch durch koecheltiefen Schlamm gelaufen bin und mir nasse Schuhe und Fuesse geholt habe (Johanna) , war ja auch nicht kalt da oben...


Traumkulisse - Sonnenuntergang am Zeltplatz, hier oben leben uebrigens auch Menschen, das ist schon Wahnsinn unter welchen Umstaenden sie das Leben in den Anden so meistern...

Irgendwie haben wir die Nacht (bei ca. -5 Grad) ueberstanden, fruehmorgens um 5 gab es Coca-Tee ans Zelt gereicht und nach kurzem Packen und Fruehstueck ging es ENDLICH (Bewegung = Waerme) weiter.

Fruehstueck
Am 2. Tag ging es nahezu 2.000 Hoehenmeter nur bergab, von schneebedeckten Gipfeln hinunter in den Cloud Forest weiter hinab bis in tropische Waelder mit Avokadobaeumen, Ingwerpflanzen, Limettenbaeumen und Kaffee. Wunderschoen!!


das bedeutet Cable Car fahren in Peru



klassisches Hostel fuer die Gegend, wir haben uns dann doch fuer unsere Zelte davor entschieden

Der 3. Tag war vergleichsweise angenehm. Nach einer einstuendigen Busfahrt ging es 11 km entlang der Eisenbahnschienen bis nach Aguas Calientes, ein kleiner Ort am Fusse des Machu Picchu Berges (kein typischer Andenort, der Ort ist sehr touristisch, von den Einheimischen auch Gringo Town genannt und entstand erst mit dem Machu Picchu Tourismus).


Sorry fuer das zwischenzeitliche Datenleck, hier nun weiter mit der Story:

Am 4. Tag ging es dann endlich rauf zum Machu Picchu und Huaynapicchu. Wer will schon Hunderte von Touristen auf seinen Fotos haben, also hiess es frueh raus um als einer der Ersten um 6 Uhr am Eingang zu stehen. Wir entschieden uns fuer den ca. einstuendigen Aufstieg der 400 Hoehenmeter zu Fuss, wenn schon denn schon. Es ist ein echter Wettlauf mit der Zeit, denn starten kann man erst um 5 Uhr, wenn dass Tor zur Bruecke geoeffnet wird. Der erste Bus (9 Dollar oneway, Abzocke fuer peruanische Verhaeltnisse) startet um 5:30 in Aguas Calientes und ist ziemlich genau um kurz vor 6 oben :)
400 Hoehenmeter unebene Treppenstufen, immer rauf, eine kurze Pause. Kurzzeitig dachte ich nicht was schlimmer ist, das, oder einen Marathon laufen. Nassgeschwitzt bis auf die Haut und gerade als der Bus um die Ecke bog kamen wir am Gipfel an, yeah :0)
Noch voellig erschoepft aber ohne viel Trubel war der Anblick des Machu Picchu am fruehen Morgen extrem eindrucksvoll.

Eigentlich heisst der Berg gegenueber den Ruinen Machu Picchu, wie die Andenstadt heisst ist ueberhaupt nicht bekannt. Die vielen Hintergruende zu den Ruinen, die uns Jaime auf der Rundfuehrung gegeben hat, waren sehr interessant. Z.B. auch, dass dort nur Inkas aus der Oberschicht gelebt haben und sie die Stadt bei Ankunft der Spanier selber niedergebrannt haben. Die Spanier haben die Stadt also nie entdeckt. Auch ein interessanter Fakt ist, dass die Stadt erdbebensicher gebaut worden ist (die Stadt steht auf Hoehe zweier Erdplatten).


Aufstieg zum Huaynapicchu (der Berg im Hintergrund der bekannten Machu Picchu Kulisse) - typischer Inka Treppenweg

Huaynapicchu Gipfel mit Ausblick auf Machu Picchu



Wir haben uns dann am Nachmittag auch noch fuer den Abstieg entschieden und wurden kurz vorm Ziel mit einer ordentlichen Regenschauer begruesst. Ordentlich hinueber haben wir uns dann in Aguas Calientes noch einen Burger reingezogen, frischen Minztee vom Machu Picchu getrunken und die lange Heimfahrt per Zug und Bus nach Cusco ueber uns ergehen lassen. Ankunft in Cusco abends um halb 11.

Neben diesen schoenen und beeindruckenden Erlebnissen war die Tour aber zwischendurch auch mit allerlei Dingen wie massiver Uebelkeit, Kopfschmerzen, Blasen an den Fuessen und bei mir (Johanna) einer nachgelagerten schoenen Baenderdehnung am linken Knoechel bestueckt.
Das hiess erstmal Festsitzen im Hostel in Cusco und schonen, bis ich dann nach 2 Tagen doch noch Bekanntschaft mit einem peruanischen Krankenhaus inkl. Uebernachtung machen durfte, mein Fuss war stark angeschwollen. Der Service war super, die haben alle tierisch viel Zeit und in der Zeit haben sich abwechselnd bestimmt 10 verschiedene Leute um uns gekuemmert. Es gab sogar eine kleine Elektroheizung im Zimmer.
Leider habe ich trotz einer ganzen weiteren Woche von Cusco nicht mehr viel sehen koennen. Unser Hostel war ja auch praktischerweise auf einem Berg :)


Ausgang am letzten Abend in Cusco - Dinner am Plaza de Armas, herrlich romantisch
Am Sonntag, den 01.07. ging es dann auf nach Copacabana am Titicacasee, mehr dazu im naechsten Beitrag.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Medellin, Kaffeeparadies Salento und Bogota

Buenas aus Cusco in Peru,

aber zunaechst muessen wir noch vom fantastischen Kolumbien zu Ende berrichten. Nach der heissen Stadt Cartagena (bis gefuehlte 42) an der Nordkueste ging es mit dem Nachtbus (die Busse waren so bequem wie nirgendwo, es gab sogar Wadenstuetzen am Sitz) in die beruehmt beruechtigte Stadt Medellin (hier regierte bis 1993 der maechtigste Drogenhaendler und damit einer der reichsten Menschen der Welt, Pablo Esobar). Unser erster Eindruck: scheisse hier ist es kalt, bis wir schnell feststellten dass das Klima auf 1500m recht angenehm ist - man konnte mal wieder richtig durchatmen. Unser Hostel hatten wir uns im sicheren Ausgehviertel El Poblado gesucht. Von Drogen und Bandenkrieg war hier keine Spur. Im Gegenteil, dass Viertel hat uns extrem ueberrascht und uns die moderne Seite Kolumbiens gezeigt. Wir sind gleich 3 Tage geblieben. Einen fantastischen Ausblick ueber die Daecher von Medellin genossen wir bei einem kuehlen Bier von einer modernen Dachgeschoss-Bar eines 5 Sterne Hotels - das East in Hamburg kann hier nicht mithalten!



Am naechsten Tag waren wir gezwungenermassen faul, es hat geschuettet wie aus Eimern und wir vertagten unseren Innenstadtbesuch. Im Hostel war es gut auszuhalten, sehr klein, modern und sauber und mit der schrillen Mitfuenfzigerin Monica und Connie, beide aus Australien, war es eine lustige Company.

Am naechsten Tag also auf in die Innenstadt (es gibt sogar eine Metrobahn in Medellin). Das war schon etwas anders. Wo sind die Touristen? Wir haben uns sehr beobachtet gefuehlt aber nach einer Weile war es ok und wir konnten viel geniessen und beobachten. Der riesige Plaza de Botero ist wunderschoen mit den ausgestellten Werken vom gleichnamigen Kuenstler. Wir haben mal wieder leckere Fruchtsaefte und typisches Essen probiert und haben sogar eine Bar gefunden wo wir das Spiel Deutschland gegen Holland sehen konnten. Wir waren in der Unterzahl, daher nur visuell, die kolumbianische Folklore musste fuer die kultigen Altherren bei ihrer Kaffeepause weiterlaufen :)

hier werden sogar Angelrouten auf der Strasse verkauft
der Plaza de Botero in Medellin


Es spielt sich alles auf den Strassen ab. Hier ein typischer Schreibservice zum Ausfuellen von Dokumenten oder Briefe verfassen mit alter Schreibmaschine.
Lebende Telefonzellen sind auch typisch. Die haben ein Handy und preisen mit grossen Aufschriften an ihren Koerpern die Minutenpreise an.

Von Medellin ging es weiter Richtung Sueden in das kleine Bergdorf Salento im beruehmten Kaffeedreieck. Das Dorf ist verhaltnismaessig touristisch, bisher jedoch meist einheimische Touristen.
Hier haetten wir locker eine Woche bleiben koennen. Saftig gruene Berge, Kaffeeplantagen, herzliche Kolumbianer, Pferdekarren, tolle Restaurants und urige Cafes...





Wir hatten 2 Tage und 2 Highlights:
Der Besuch einer Oekokaffeefarm: Nach einer kleinen Tour ueber die Plantage konnten wir hautnah erleben, wie Kaffee urspruenglich hergestellt wird und wieviel Arbeit dahinter steckt, guten Kaffee herzustellen.  Bei einer abschliessenden Kafferunde konnten wir uns ueberzeugen - es war ein Genuss! Mit den Englaendern und auch 3 Deutschen haben wir uns direkt zum Abendessen verabredet. Auf dem Weg dorthin lief uns Connie aus Medellin ueber den Weg, die wir direkt mitgenommen haben. Es war eine lustige Runde bei Pizza und Bier.

Tour auf der Kaffeeplantage Don Elias bei Salento


unser entspannter Kaffeebauer und Tourguide

Mit Ben und Elaine aus England und Connie gruendeten wir spontan eine Reisegruppe fuer den naechsten Tag und unser Highlight Nr. 2: Das Valle de Cocora (Wachspalmental; die Wachspalme ist der Nationalbaum Kolumbiens und ist mit bis zu 50 m die hoechste Palmenart der Welt).








die Nonnen waren krass, sie waren trotz Schlamm so rein wie Nonnen nur sein koennen....wahrscheinlich doch Gott gesegnet ;)

Die Wanderung war ordentlich, denn aus 5 Stunden haben wir auf 7 Stunden ausgeweitet da wir die ersten 2 Stunden auf dem falschen Weg waren, super! Kinder haetten eine wahre Freude gehabt, extrem matschig ist noch untertrieben (das Ausleihen der Gummistiefel war die beste Entscheidung), man teilt die Wege mit Pferden fuer die faulen Touristen, also kommen die ganzen Fladen auch noch dazu und natuerlich Regen Regen Regen, wenn schon denn schon :).
Dennoch war es einzigartig, erst ueber Wiesen, dann durch den Dschungel bis hoch in den Cloudforest und hinein ins Tal der Wachspalmen.

auf dem Gipfel im Cloud Forest





Es war wie auf einem anderen Planeten und durvch den Regen und die tief haengenden Wolken irgendwie mystisch, wir waren die einzigen Wanderer.

Am Ausgang sahen wir sehr viele Soldaten, die wahrscheinlich tagsueber in den Waeldern patroullieren. Die FARC (Rebellengruppe) wurde in den letzten Jahren immer weiter zurueck gedraengt. Die Touristen dort koennen sich sicher fuehlen.

Abends belohnten wir uns alle mit dicken Burgern und kolumbianischen Poker Bier :)

Am naechsten Tag ging es schon weiter nach Bogota. Die Busfahrt waere eine eigene Story wert. Wir sind angekommen, das ist die Hauptsache. An der Busstation hat uns die Polizei hoechstpersoenlich an allen wartenden Leuten (die Taxischlange war soooooo lang) vorbeigeschleust und ein Taxi organisiert. Alle (offiziellen) Taxifahrten werden hier elektronisch aufgenommen, mit einer ID versehen und man bekommt einen Beleg mit ID Nummer und Fahrtziel... In der Altstadt wurden kuerzlich alle Strassen umbenannt, die Hostelsuche hat also nochmal die Geduld unseres Taxifahrers auf die Probe gestellt. Wir hatten "Glueck" denn an unserem einzigen Tag in Bogota war Feiertag und so gut wie alle Lokalitaten und Geschaefte in der Altstadt hatten zu. Wir haben Bogota daher eher als Moloch und weniger reizvollen Ort in Erinnerung.


Unsere Hostelstrasse im Altstadtviertel La Candelaria

Ein Tag hat vollkommen gereicht, am selben Abend ging unser Flieger nach Cusco/ Peru, auf in ein neues Abenteuer und Reisen zu dritt :) Steffi aus Hamburg begleitet uns in den naechsten Wochen durch Peru und Bolivien. Mehr dazu im naechsten Beitrag.