Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines.
Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. - Mark Twain -


Unsere Stops


Weltenbummler 2012 auf einer größeren Karte anzeigen

Sonntag, 22. April 2012

Chiapas und weiter nach Guatemala

22.04.12, 23Uhr, Panajachel/Guatemala

Moin,

hier mal wieder ein paar Zeilen. Nach Tulum und der Busfahrt, hatten wir zwei schoene 2 Tage in San Cristobal-auf rd. 2000m, welches ein sehr angenehmes Klima hat. Nur nachts wurde es ca. 10 Grad. Nach der Frage, ob es auch Raeume mit Heizung gibt, wurden wir belaechelt-3 dicke Pferdedecken mussten reichen. Der Ort koennte teilweise so auch in  Spanien zu finden sein. Nette kleine Laeden, Cafes und Bars sind im Zentrum zu finden. Die Maya Frauen und Kinder versuchen ihre Strickwaren auf der Strasse und auch in den Laeden zu verkaufen. Soe leben extrem einfach in ihren Holzhuettchen ausserhalb der Stadt. Fuer uns unbegreifbar, wie so ein Leben ueberhaupt moeglich ist. Kinder tragen teilweise den ganzen Tag ihre Geschwister auf dem Ruecken und muessen sich durch Landarbeit und Verkauf von Souveniers ein paar Pesos verdienen.

Wir haben unsere ersten Erdbeeren auf einem wuseliegen Markt gekauft-by the way die teuersten, da ich (Tino) nicht genau nachgrechnet habe. Egal, das Zimmer war dafuer mit 7Euro pro Nase mit Fruehstueck vergleichsweise guenstig (vergleichbar mit einem einfachen Holzschuppen). Im Hostel lernt man dafuer immer wieder interessante Leute mit ihren Geschichten kennen-so auch Geoff, 67 Jahre aus Australien, der mit seinem Motarrad von Argentinien bis nach Los Angeles allein unterwegs ist. Wir hatten einen informativen und lustigen Abend mit leckeren Tacos und ein paar Drinks (der Schnaps mit O-Saft war wirklich gut, auch wenn wir nicht sicher waren, ob man fuer 0,40Euro/0,5Liter das ueberleben kann-:)

Gerstern hatten wir uns auf den Weg anch Guatemala/Panajachel gemacht. Es war eine anstrengende 10 Stunden Fahrt. Die unzaehligen Kurven, Strassenboeller, die extreme Fahrweise und abenteuerlichen Strassenverhaeltnisse waren ein Kampf fuer Mensch und Maschine. Am Grenzuebergang mussten wir fast 2 Stunden auf unseren Anschlussbus warten und goennten uns von unseren letzten paar Pesos einen kleinen Shrimpscocktail.Wirklich lecker, aber wie ihr Euch vorstellen koennt, bei 28Grad nicht die beste Idee...wir werden daraus lernen.
Der grosse See Atitlan mit den Vulkanen, wo wir jetzt sind, zeigt sich bisher etwas von Wolken verhuellt ( Vorboten der Regenzeit) und somit macht Hiking oder Biking wenig Sinn.

Morgen gehts schon weiter nach Antigua. Wir sind schon auf die Busfahrt gespannt.

Maya Ruinen von Palenque / Mexico, mitten im Regenwald, einzigartig mit Bruellaffengeschrei so laut wie Loewen

 
Canyon de Sulimero / Mexico

 
Typisch schoen gestapeltes Obst auf einem Markt in San Christobal / Mexico


Hasta luego,
Johanna&Tino

Montag, 16. April 2012

Eine Woche in Tulum geht zu Ende

16.4., 18:35, Tulum/ Mexico

Aus ein paar Tagen ist eine ganze Woche in Tulum geworden... Heute trennen wir uns vorerst von der Karibikkueste und fahren nachher mit dem Bus weiter nach Sueden nach Palenque. Unsere erste lange Busfahrt mit 11 Stunden, wir werden berichten :).
Es dauert hier alles etwas laenger aus den verschiedensten Gruenden, sei es dass die Massstaebe auf der Karte nicht stimmen und man daher statt der errechneten halben Stunde eineinhalb Stunden bis zum Strand laeuft. Oder folgende Anekdote: Wir wollten zur Casa Cenote (die gibt es hier auf Yucatan zuhauf: Kalksteinloecher, die durch den Einsturz einer Höhle entstanden und mit Süßwasser gefüllt sind, man schnorchelt oder taucht dort). Der Colectivo Fahrer (Kleinbusse, die immer die Strasse auf und abfahren und an den gewuenschten Stellen anhalten, fuer ca. 1 EUR) laesst uns raus, am Eingang angekommen stellt sich heraus dass wir falsch sind, ein Mexikaner beschreibt uns den Weg und sagt es ist so 1 km, wir fangen an bei 30 Grad den Highway zurueckzulaufen (es gibt nur diese eine Strasse der Rest ist Dschungel :)), ist ja nur 1 km. Gefuehlte 2 km spaeter stossen wir auf eine Souvenirstation mit einem Taxi davor. Dort stellt sich heraus dass es weitere 3 km sind. Die einzigen Geste dort waren gluecklicherweise ein deutsches Paar, die sich ein Taxi gemietet haben und so nett waren uns mitzunehmen. Sie haben uns sogar noch ein eiskaltes Wasser fuer den Weg mitgegeben. Die Cenote war umso erfrischender, wir haben noch nie so natuerlich klares Wasser gesehen, einzigartig! Man schnorchelte durch Mangroven und konnte auch ein Paar Fische sehen.
Gut, dass ich erst am Abend von unserem Roommate erfahren habe (er war zufaellig am selben Tag dort tauchen), dass es dort auch kleinere Krokodile gibt. Mangroven=Krokodile diese Assoziation hatte mir schon stellenweise etwas Panik beschert als ich im Wasser war.

Sonst haben wir die tropischen Straende und das Wasser genossen, die Reiseroute geplant, Waesche gewaschen, das laesst man hier machen, herrlich fuer nur 70 Ct/ kg und alles ist fertig zusammengelegt :), Bustickets besorgt und ein paar Maya Ruinen besucht.
Man kann stundenlang im Meer planschen und schnorcheln (z.B. nach Schildkroeten in Akumal, super genial) ohne dass es kalt wird.




Unser Hostel in Tulum




Hasta luego amigos,
Johanna und Tino

Donnerstag, 12. April 2012

Adios California, Bienvenido Mexico!

Jetzt beginnt das "richtige" Abenteuer, denn seit Montag sind wir in Mexiko. Die Unterkuenfte werden einfacher, die Sprachbarrieren sind da, Bus fahren bzw laufen (da wird der Supermarkteinkauf schon mal zum Tagesprojekt) statt Auto, die Sonne knallt und ich (Jo) muss endlich nicht mehr frieren. Die Abende in den USA waren doch noch recht frisch und der Wind in den Hoehenlagen verdammt kalt.

Bis jetzt haben wir uns erst mal im Hostel in Tulum (Yucatan, Karibikkueste) ausgeruht und noch gar nichts gemacht. Der Aktivitaetslevel in den letzten beiden Wochen war etwas extrem, aber es hat sich gelohnt. Die letzten 3 Tage in Kalifornien waren der Hammer. Nach einem 1 taegigen Hoellenritt von Las Vegas bis nach Tulare am Rand der Sierra Nevada sind wir im kalifornischen Fruehling angekommen: Gruene Huegellandschaften, riesige Orangenanbaugebiete, bis hoch in die Berge auf 2000 m durch den Sequoia National Park (Mammutbaeume), dort haben wir sogar nochmal Schnee gehabt. Absolutes Highlight war abschliessend der Highway 1 von Monterey zurueck nach LA.

Sequoias, bis zu 2200 Jahre alt

Golfen am fruehen Morgen / 17 Mile Drive, der komplette Kuestenabschnitt ist Privatbesitz und Milliardaersenklave, landschaftlich eine echte Perle

Hwy 1, nach jeder Kurve gibt es neue spektakulaere Ausblicke, Ford Mustangs fahren dort zuhauf auf und ab

Hwy 1, Hunderte Seerobben beim Sonnenbaden
Zum Ostersonntag haben wir uns mal richtig was gegoennt, man beachte die Fachwerkhaeuser im Hintergrund, Solvang / Kalifornien

Oldtimer ohne Ende in Santa Barbara, manche Hunde hatten hier sogar Sonnenbrillen auf :)

Adios
Johanna und Tino

Mittwoch, 4. April 2012

Roadtrip durch den wilden Südwesten

Hi guys,

hier mal wieder ein Zeichen von uns-es gibt zwar oft free wifi, aber ohne hardware ist ein Internetzugang immer noch sehr teuer und umständlich. Nach dem wir gut in LA angekommen sind, ging es gleich mmit dem Leihwagen (leider kein alter kultiger Mustang). Bis jetzt hat uns der Toyota Yares rd. 1800km weit gebracht-kommt einem aber nicht so weit vor.  Die nicht enden wollenden breiten Strassen und langen Geraden sind der Wahnsinn- wirklich sehenswert waren u.a.  das Monument Valley,  Canyonlands Nationalpark in Utah mit beeindruckenden Felsformationen. Ab und zu sind wir auch ein paar kurze Trails gelaufen-:). Auf den Strassen sind wenig Leute unterwegs-das ist der Vorteil von der Nebensaison.

Seit gestern sind wir in Vegas-2 Nächte im Circus Circus Hotel (3900 Betten!) mit Blick auf den Strip fuer nur 90Euro-eine gute Alternative zum Motel. Heute Abend wird etwas gezockt und morgen geht's weiter Richtung Sequoia Nationalpark und dann Richtung Highway Nr. 1....

Das Wetter bis Vegas war ok, oft sehr sehr windig und dadurch eher kalt-immerhin hat meistens die Sonne geschienen. Vegas 23 C,-Sonne satt.

Mal sehen, wo wir den nächsten Apple Store ausfindig machen-:) Übrigens haben wir den Jackpot nicht geknackt-somit bleiben wir weiterhin normale Backpacker und ziehen nicht ins Luxushotel Bellagio um.

Mit dem Auto durch's Monument Valley / Arizona
Arches National Park / Utah

Canyonlands / Utah (die Klamotten tragen auf, sagt Tino :)) 
Ruhepause am Dead Horse Point / Canyonlands / Utah


War viel los auf Utah's Strassen...


Cowboy im Niemandsland von Utah


Sonnige Grüße aus Nevada

Jo und Ti